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  • Kontaktpersonen

    Wilfried Ulbrich, Zeutern
    Tel. 07253 958142

    Roswitha Nikolaus, Zeutern
    Tel. 07253/6715

    Bücherflohmarkt      

    Mona Stricker

    Termine s. unter „Aktuelles

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    Kath. Pfarramt St. Martin Hilfe für Peru

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Partnerschaft verstehen

Die Initiative einer Partnerschaft mit einem Land der sog. „3. Welt“ ging von der Frauengemeinschaft  Zeutern unter der Leitung von Roswitha Nikolaus aus. Es wurde nach einer Möglichkeit gesucht, sich über den eigenen Kirchturm hinaus zu engagieren und mehr Bewußtsein für die „Eine Welt“ zu wecken. Bewußtsein dafür,

  • dass wir Teil der einen Welt sind,
  • dass wir Teil der Schöpfung sind,
  • dass wir Teil der Weltkirche sind.

Dies schien nur im Rahmen einer Partnerschaft möglich, die im Gegensatz zu einer Patenschaft oder Projektunterstützung ein wechselseitiges Geben und Empfangen anstrebt. Nicht nur finanziell, sondern im Glauben solidarisch, verbunden im fürbittenden Gebet und Gottesdienst.

Partnerschaft kann/soll:

  • einen geschwisterlichen Austausch ermöglichen
  • den gemeinsamen christlichen Glauben stärken
  • auf die Situation unserer Partner aufmerksam machen
  • Bewußtsein bei den Partnern fördern, dass sie nicht alleine sind
  • Eigeninitiative stärken
  • durch finanzielle Unterstützung Hilfe zur Selbsthilfe geben
  • Lebensbedingungen nachhaltig verbessern

Partnerschaft bedeutet:

  • wechselseitiges Geben und Nehmen
  • an Freuden und Sorgen Anteil nehmen
  • Freundschaften schließen mit Menschen, die uns im Glauben verbunden sind
  • Einander kennenlernen und verstehenlernen d.h.
    • dem Partner die eigene Art näher bringen
    • Bewußtsein entwickeln für die Lebenswirklichkeit unserer Partner,
      die durch Kultur Religion und Politik beeinflußt ist
    • den eigenen Standpunkt kritisch hinterfragen
    • Eigenheiten akzeptieren
    • offen sein für eine andere Sicht der Welt

Partnerschaft ist:

  • eine Bereicherung
  • manchmal ein mühsamer Weg

Ganzheitlich verstanden:

  • miteinander glauben
  • einander kennenlernen und begegnen
  • einander helfen

Partnerschaft lebt:

  • durch Austausch von Briefen, Mails, Fotos
  • gegenseitigen Besuchen
  • durch geistige Verbundenheit z.B. Partnerschaftsgebet, Fürbitten, Gottesdienste,  Mitfeier des Patroziniums der Partnergemeinde