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10. Oktober 2020

Keine Entwarnung – Sauerstoff ist in Peru das neue Gold.

In Chupaca und bei uns: Spendenaufrufe zur Beschaffung von Sauerstoff gehen weiter

Die Räume im  Gesundheitszentrum von Chupaca sind vorbereitet     – die Sauerstoffballons leider noch nicht gefüllt

              

Die katholische Kirche kaufte bereits in vielen Provinzstätten kleine Sauerstoffanlagen. Für manche Peruaner kommt diese Initiative allerdings zu spät. Sie starben qualvoll zu Hause, aber auch in Krankenhäusern, weil sie nicht mehr atmen konnten, da ihnen der Sauerstoff fehlte.
„Chupaca respira“ heißt es auch seit vielen Wochen in unserer Partnergemeinde „Chupaca, atme“ – Die Pfarrei unter Padre Gary und der engagierten Partnerschaftsgruppe, die Erzdiözese Huancayo sowie der Bürgermeister möchten mit Spenden von Geschäftsleuten, Privatleuten und Freunden  die lebensnotwendige Sauerstoffanlage für Chupaca kaufen. Knapp 1/3 der erforderlichen Summe (Kaufpreis € 150.000) kam bis jetzt zusammen. Dabei die Spende unseres Perukreises in Höhe von  $ 25.000  (ca. € 21.500) die dank der Spenden aus den Pfarrgemeinden hier und dem gut florierenden Bücherverkauf nach Chupaca überwiesen werden konnte.

Die Anlage in Huancayo, der Nachbarstadt, die für die Mitversorgung von Chupaca geplant war, reicht aufgrund der ständig steigenden Zahl der Infizierten nicht mehr aus. Der Anstieg der Fälle hat sich etwas verlangsamt, aktuell gibt es in Chupaca mehr als 2000 Infizierte.

Leider hat die politische Gemeinde sich bisher nicht so stark wie erwartet an den Kosten beteiligt. Aber die Kampagne geht weiter. Sie muss weitergehen. In Chupaca werden weitere Anstrengungen unternommen. Es gibt dort  nicht nur Arme, sondern auch Wohlhabende. Von ihnen wird auch erwartet, dass sie einen großzügigen Beitrag leisten
Die erschreckende Nachricht aus der Provinz Junin unterstreicht jedoch die absolute Dringlichkeit der baldigen Realisierung des Vorhabens. Die Regierung muss für Huancayo und Chupaca neue Krematorien für die Corona-Toten  bauen.