Bereit für die zweite Hilfsaktion
Von links: Marco, José. Eduardo, Nuria, Nataly und Glendy.
Im Pfarrzentrum von Chupaca sind die Helferinnen und Helfer, alles Mitglieder der Partnerschaftsgruppe in Chupaca, bereit für die zweite Lebensmittel-Hilfsaktion. Sie findet für die Menschen in dem außerhalb von Chupaca gelegenen Dorf San Blas statt.
Viele Menschen, vor allem Ältere, Alleinstehende oder Familien mit Kindernsind für die Lebensmittel-Pakete sehr dankbar. Da es in Chupaca keine Industrie gibt und viele auf Einkünfte aus Handel und Dienstleistung angewiesen sind, ist die Not durch die Einschränkungen aufgrund des Pandemie sehr groß.
Als die Wahl zwischen „Pest und Cholera“ wird drastisch formuliert die Situation dort beschrieben, d.h. entweder gehe ich auf die Straße zum Arbeiten oder ich (ver) hungere. Selbst die Pfarrer sind auf Lebensmittelpakete angewiesen. Durch die geschlossenen Kirchen haben sie keine Einnahmen durch Kollekten, die u.a. dem Lebensunterhalt der Pfarrer dienen.
Auf dem Weg nach San Blas – das letzte Stück geht nur zu Fuß.
Der Pfarrer- Padre Gary – nicht zu erkennen unter seiner Maske. Eine junge Mutter freut sich ebenso wie die alte Frau über das Lebensmittel-Paket.